FarbLyrik.

Kunst in Wort & Bild.



Ausstellungsraum drei

In dieser Online-Galerie sind einige Gemälde und Gedichte - überwiegend in Form von Haikus - von Brigitte Ranz eingestellt.


Brigitte Ranz (2020)

Souverän und scheu
den Zauberkreis des Schönen
staunend betreten.
B. R.



Ab und an gelingt
der glücklichen Gefangenen
die Flucht ins Nichts.
B. R.

Brigitte Ranz (2019)

Schmerzliche Splitter
in meiner Seele - und doch
betörendes Licht.
B. R.

 Klicken Sie sich durch weitere Bilder:

Bunte Haikus
umschwirrten mich in der Nacht.
Lange lag ich wach.

B. R.


Brigitte Ranz (2020)

 Fremdes fordert Dich,
Eigenes mehr zu lieben
oder zu ändern.

B. R.


Souverän und scheu
den Zauberkreis des Schönen
staunend betreten.
B. R.

Brigitte Ranz (2021)


Nie ein Stelldichein
zur selben Zeit: Vorfreude
und Überraschung!
(c) Brigitte Ranz

Brigitte Ranz (2021)


Magie des Guten:
offen vor Augen bist du
belebende Kraft.
(c) Brigitte Ranz

 



Brigitte Ranz (2021)



Sag, wie heißt Dein Haus?

Abendglanz und Morgenlicht,

Sonne, Mond und Stern!

B. R.


Alle die Orte,
zu denen dein Sehnen ging,
vermissen Dich nicht.

Erinnerung flieht
über Grenzen hinweg, doch
allein dir im Herz:

Ein schwebender Ort,
der alles schafft und bewahrt
was war, ist und wird.

B. R.

Brigitte Ranz (2021)


Brigitte Ranz (2021)
Brigitte Ranz (2021)
Brigitte Ranz (2021)
Brigitte Ranz (2021)
Brigitte Ranz (2021)


Leise sickert

Zeit herein, umfließt

das Herz in Blau.

B. R.

Brigitte Ranz (2008)
Brigitte Ranz (2021)

Sommergaukelei:

Um den Hibiskus tanzt so

mancher Schmetterling.

B. R.

 

Ob die Kirschblüte

unterm Schnee weint oder ob

sie schon Sonne spürt?

B.R.


Brigitte Ranz (2019)



Warum ist es schwer

ein Fenster zu schließen, die

Tür zuzumachen?

B. R.